Willkommen zu einer Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von AstraZeneca!
Nach den Highlights der bisherigen Folgen:
Folge 1: Hilfe, ich habe die „alten Menschen“ vergessen – Impfung nur an unter 55jährige. Folge 2: Darf es ein bisschen mehr Wirkung sein – die unterschiedlichen Studien und ihre Prozente. Folge 3: Europa und die Unterschiede – ein bisschen Sterben ist überall. Folge 4: Brennpunkt Deutschland – ich setz dann auch mal für einige Tage das Zeug aus. Folge 5: So schlimm war es ja nicht – der Beipackzettel muss reichen.
Kommen wir nun zu der neusten Folge mit dem Titel: „ Impf mich doch – aber nur über 60 Jahre.“
Klingt traurig und zynisch? Ja, das ist es auch!
Wenn wir die Entwicklung des Impfstoffes von AstraZeneca bis zum heutigen Tage betrachten, so war es einfach eine komplette Fehlentwicklung mit Pleiten, Pech und Pannen. Und man kann nur den Kopf schütteln darüber, wie es Regierung, Verantwortliche, unterschiedliche Einrichtungen (RKI, EMA etc.) als auch Parteien (durch ihre stetig positive Haltung und wenig Kritik) schaffen, hier massiv Vertrauen in die Impfkampagne zu verspielen.
Erst ist es ein guter Impfstoff und sicher, dann gibt es Bedenken und die Impfungen werden gestoppt, dann wieder die Entwarnung und es wird weiter geimpft, und jetzt dann doch nicht sicher bei Frauen zwischen 25 und 55 Jahren. Die EMA als oberste Prüfbehörde in Europa wurde einfach mal so widerlegt, da sie ja den Impfstoff noch vor kurzem als unbedenklich qualifiziert hatte.
Jetzt ratet einmal wie sich alle Menschen, und besonders Frauen zwischen 25 und 55 Jahren fühlen, die mit AstraZeneca schon voll geimpft wurden oder erst vor kurzem noch ihre erste Impfung bekommen haben, richtig sie alle haben Angst vor einer Thrombose!
„Wir erleben gerade nur medizinische Forschung in Echtzeit - die Entscheidungen sind allesamt nachvollziehbar", meint Jeanne Rubner am 30.03.2021 in einem Kommentar zur Einschränkung der Corona-Impfungen mit AstraZeneca in der Tagesschau. (Quelle: https://fb.watch/4z_KZOX7mB/)
Falsch! Was wir erleben ist ein Impfstoff der Probleme macht. Von Anfang an.
Und wir erleben, dass es andere, bessere Impfstoffe gibt. Mit besserer Qualität, weniger ernsthaften Nebenwirkungen, aber zu anderen und deutlich höheren Preisen. Aktuell haben wir in Deutschland (Stand 31.03.2021, 11:00) 31 bekannte Fälle von Hirnvenenthrombosen im Alter von 20 bis 63 Jahren, davon sind 29 Frauen. Es gab insgesamt 9 Tote und eine Frau ringt noch mit dem Tod.
Genau dieser Impfstoff, dessen Image schwer gelitten hat und im Verdacht steht, in geringen Fällen zu schweren Folgeschäden zu führen, soll nun an ältere Menschen gegeben werden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Die anderen, scheinbar zuverlässigen und ungefährlichen Impfstoffe sollen den jüngeren Generationen vorbehalten bleiben.
Da man sich derzeit sein Vakzin nicht aussuchen kann, überwiegt der Eindruck, dass der "Schrott" an die „ältere Generation“ gehen soll, der gute Impfstoff an jüngere Menschen.
Wir erleben Zynismus in Echtzeit. Ob von den Verantwortlichen gewollt oder nicht.
Das es auch einen enormen Rückschlag für viele wichtige Berufe bedeutet: Alten-, Kranken- Kinderkrankenpflege, Erzieher, Lehrer etc. in denen vorwiegend Frauen arbeiten, lässt man ganz dezent unter den Tisch fallen.
Dort muss man nun weiter auf den Impfstoff warten, da man sich ja im Vorfeld verkalkuliert hatte und nicht genügend Impfstoffe der anderen Hersteller eingekauft hat.
Die heimliche Umbenennung des Impfstoffes durch den Hersteller, angeblich seit Monaten geplant und gerade in dieser Situation durchgeführt, trägt da ebenso nicht zu einer weiteren Vertrauensbildung bei. (Quelle: https://www.n-tv.de/.../Astrazeneca-benennt-Impfstoff...)